Montag, 3. März 2008
Den Blick geradeaus
„Nach vorne Junge, immer nach vorne!
Abseits davon existiert nichts von Bedeutung, weder links noch rechts.
Umsehen erfordert Energie, die Du effizienter einsetzen könntest. Umsehen führt zu Opportunitätskosten, die Du vermeiden musst.
Wem sehen die Leute lieber zu?
Dem, der zögert, langsamer wird, stehen bleibt?
Oder dem, der strammen Schrittes in eine Richtung geht, die er kennt?
Letzterer wird zum Vorbild für die zaudernden Massen, sie verlangen danach, glaube mir!
Dann wird niemand mehr den Kopf drehen oder stehen bleiben müssen, denn alle laufen geradeaus.
Ich bin Realist, daher gebe ich zu: Einige werden es nicht schaffen und weiter stehen bleiben.
Aber wen kümmert das, wenn die die Mehrheit nicht mehr da ist, um von denen zum Zögern verleitet zu werden?
Nach vorne Junge, immer nach vorne!“

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Das hört sich sehr nach Gehirnwäsche an. Da bekomme ich Assoziationen mit Stichworten wie SED oder in anderer Weise auch NSDAP.
Ich bin froh, dorthin sehen zu können, wo ich möchte.

Ist das ein selbst geschriebener Text oder ein Zitat?

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Der Text ist von mir. Auslöser war die Diskussion über richtiges Verhalten bei Gewalttätigkeiten in der Bahn oder auf der Straße.

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