Montag, 31. Juli 2006
Rettet die Fischottter
tobi-wan, 17:49h
In Deutschland lebten früher rund 300 000 Fischotter.
Mittlerweile sind es nur noch ca. 7000.
Das liegt daran, dass immer mehr Flüsse begradigt werden, und so der Lebensraum der armen Otter zerstört wird. Woher ich sowas weiß? Weil ich in Tegel nach erfolgloser Sommerjobsuche von einer netten jungen Dame des Vereins "Aktion Fischotterschutz e.V." darüber informiert wurde. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich zu ihrer Enttäuschung nicht dazu habe überreden lassen, eine Spendenbescheinigung zu unterschreiben.
Wie gemein ich doch bin. Erst mach ich ihr Hoffnung, indem ich mit zum Stand gehe (Grund 1: Sie war irgendwie niedlich, Grund 2: Ich hab ja eh nichts zu tun), und dann lasse ich mich doch zu nichts überreden.
Doch jetzt kommt die interessante Frage:
Warum reagieren eigentlich die meisten Menschen mit Ablehnung, wenn es um Spenden geht?
Hat man kein Vertrauen in die jeweilige Organisation?
Hält man die Verwendung des Geldes nicht für sinnvoll?
Spendet man schon für andere, eventuell wichtigere Sachen oder hat zuwenig Geld?
Sind einem die 5-10 Euro, die man nach der Weihnachtspredigt im Klingelbeutel versenkt, genug?
Oder ist es doch eher Egoismus und "Mir doch egal"-Mentalität, auch wenn sich das natürlich keiner eingestehen will?
Mittlerweile sind es nur noch ca. 7000.
Das liegt daran, dass immer mehr Flüsse begradigt werden, und so der Lebensraum der armen Otter zerstört wird. Woher ich sowas weiß? Weil ich in Tegel nach erfolgloser Sommerjobsuche von einer netten jungen Dame des Vereins "Aktion Fischotterschutz e.V." darüber informiert wurde. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich zu ihrer Enttäuschung nicht dazu habe überreden lassen, eine Spendenbescheinigung zu unterschreiben.
Wie gemein ich doch bin. Erst mach ich ihr Hoffnung, indem ich mit zum Stand gehe (Grund 1: Sie war irgendwie niedlich, Grund 2: Ich hab ja eh nichts zu tun), und dann lasse ich mich doch zu nichts überreden.
Doch jetzt kommt die interessante Frage:
Warum reagieren eigentlich die meisten Menschen mit Ablehnung, wenn es um Spenden geht?
Hat man kein Vertrauen in die jeweilige Organisation?
Hält man die Verwendung des Geldes nicht für sinnvoll?
Spendet man schon für andere, eventuell wichtigere Sachen oder hat zuwenig Geld?
Sind einem die 5-10 Euro, die man nach der Weihnachtspredigt im Klingelbeutel versenkt, genug?
Oder ist es doch eher Egoismus und "Mir doch egal"-Mentalität, auch wenn sich das natürlich keiner eingestehen will?
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