Mittwoch, 11. April 2007
Das Geräusch des Regens
Draußen klopft der Regen an Deine Fensterscheibe, drinnen sitzt Du am Schreibtisch.
Du hast zu tun, doch der einzige Grund, warum Du Deiner Arbeit nachgehst, ist die Ablenkung. Stapel von Papier liegen vor Dir, und es freut Dich.
So viele Stunden Arbeit, unterbrochen höchstens vom Essen oder Schlafen, und keine Zeit zum Nachdenken. Du lässt Dir besonders viel Zeit, Seite für Seite.
Wenn Du wirklich einmal Pause machen solltest, dann sitzt Du einfach nur da, schaust nach draußen, und hörst auf den Regen. Er hat keine Melodie für Dich, doch er erfüllt seinen Zweck, denn das Klopfen verdrängt die Gedanken, die Du jetzt am wenigsten brauchst.
Die Angst vor dem Moment, in dem Deine Arbeit getan und der Regen vorbei ist, die bleibt trotzdem, ganz hinten, aber immer spürbar.

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tobi ich versteh dich so so gut...schade das man sich bei diesem Sonnenwetter einfach raus legen MUSS, dadruch nicht seiner Arbeit nachgehen kann und somit auch überhaut gar nicht abgelegt ist....aber dennoch ist mir so ein positives geiles Wetter im Moment irgendwie lieber...die Sonne macht einen doch irgendwie fröhlich, ein kleines bisschen:)

ps. hast du schonmal im regen gezeltet? Ich finde das is soo ein geiles Gefühl wenn man den Regen gegen das Zelt prasseln hört und man selber total beschützt und trocken einfach nur lauschen kann :)

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So ne Scheiße ey... Es ist viel zu geiles Wetter draußen, als dass ich nicht an solche Sachen denken kann. Gut, lernen geht so auch besser finde ich, aber mit Gedanken verdrängen is da irgendwie nicht viel ... grmpf...
Keine Lust auf Lernen... :-S ... will lieber ins Strandbad und baden und Spaß haben... naja, letzteres wird wohl eher auf unbestimmte Zeit verschoben ...

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Ja, im Strandbad haben wir letztes Jahr einen der geilsten Sommer überhaupt verbracht.
Ironischerweise hat dann der einsetzende Regen für die Entstehung dieser Seite gesorgt...

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Ein Hoch auf den Regen!

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So einige Tage im März z.B. waren das genaue Ebenbild dieser Gesichte. Ich bin froh das ich grad einmal ein wenig rauskomme. Ich interpretiere die Geschichte etwas depri oder traurig. Ich finde IMPULSIVITÄT und SPONTANITÄT sind einige der wichtigsten Eigenschaften im Leben. Das habe ich am Montag gelern. Die Geschichte zeigt irgendwo das Gegenteil und was passiert wenn man dies
übertreibt? Ihr wisst ja, jeden Tag so leben als
ob es der letzte wäre. Mit einem zu geregelten
Ablauf ist dies nicht schaffbar!

Son Scheiß ey... Ich ärgere mich das ich so wenig Zeit habe. Ich muss mir unbedingt mehr Zeit für deine Geschichten nehmen. Ich wünschte ich hätte mehr Zeit. Deine neuen Geschichten erinnern wieder an den Stil mit dem du angefangen hast. Kürzer mit weniger Lückenfüller und trotzdem sehr intensiver und bedeutener Hintergrund, den man wie oben schon geschrieben wurde vielseitig interpretieren kann. Das lese ich sehr gerne. Wenn noch dazu eine Regelmäßigkeit entstehen würde, an die auch ich mich halten würde hätte ich jeden Tag eine nachdenkliche Guten-Abend-Geschichte.
Bloß finde ich sollte auch ab und zu wieder eine
deutlich witzige Story dabei sein. Bzw. ein ausgewogenes Verhältnis zwischen allen Stimmungen. Das tut auch dir gut. :-)

PS. Ich glaube du hast das mit den Abständen hinbekommen, nicht? :D

Gruß
Mathias

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