Samstag, 17. November 2007
Best of 2006
Was tun, wenn man gerne einen neuen Text veröffentlichen würde, doch nichts da ist, was als fertig oder passend genug angesehen werden kann und die Müdigkeit einem die konkrete Ausformulierung der im Kopf befindlichen Ideen verdirbt?
Eine Ablenkungstaktik wäre, durch das Einbauen einer Hintergrundmusik von der kreativen Armut abzulenken, aber so billig bin ich natürlich nicht!
Nein, mir kam stattdessen eine nie da gewesene, geniale Idee: Einfach den ganzen alten Kram ein wenig sichten und wieder raushauen! Auf das schlechte Gedächtnis seiner Stammleser hoffen bzw. darauf spekulieren, so ein paar neue Leute anlocken zu können! Und da die Sommerpause nun schon fast ihr zweites Jahr vollendet, gibt es heute die Auswahl von 2006 und in ein paar Wochen füge ich die von 2007 hinzu.
Ansonsten habe ich mir als Obergrenze 15 Texte pro Jahr sowie eine gesunde Mischung aus lustigen, halbwegs tiefgründigen und tragischen Texten festgelegt. Vollständig ist es logischerweise nicht, aber es sollte neuen Lesern einen Querschnitt durch meine Themen geben.


Ey Alder, was guckst Du?


Ich bin ja so verliebt!!! :D


Frauenversteher


Der ultimative Hip-Hop-Song


Der Augenblick


Der Mann hinter der Maske


Leben im Zeitraffer


Der Entscheidungsprozess


Willkommen in Deutschland


Seht her!


Diskutieren Sie!


Das Treffen


Eine einfache komplizierte Frage


Stille Nacht


Weltflucht

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lol, ich hab eben nochmal" Sehr her" gelesen, obwohl ich keine Ahnung mehr hatte, worum es in dem Text ging..und da habe ich mich die ganze Zeit gefragt: "Sicher Tobi, dass du den schon im November letzen Jahres geschrieben hast?;)"^^ Aber anhand von BAstis Kommentar viel mir dann wieder ein, woraufhin du den Text WIRKLICH geschrieben hattest....und dann ergab auch das Erscheinungsdatum wieder Sinn :P

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Sich mit alten Lorbeeren zu schmücken und sich den Ruhm vergangener Tage noch einmal in Erinnerung zu rufen mag ja schön und gut und bestimmt sehr genugtuend oder Stolz und Zufriedenheit beim Autor hervorrufend sein, doch was der Leser will, ist Neues. Neue Ideen, neue Gedanken, neue Kritiken. Und wenn unbedingt Altes noch einmal in die Köpfe der Leser dringen soll, dann doch bitteschön mit neuer Formulierung und damit zumindest dem Anschein von intellektueller Innovation. Da stellt sich doch die Frage, was hier von wirklicher Armut zeugt - das gekonnte Ausnutzen der Melodramatik passender Musik als Verstärkung der stimulierenden Wirkung emotional formulierter Texte oder das simple Abstauben und Ausstellen verjährter Pokale aufgrund von Ideenlosigkeit und vakuumähnlichem Kreativitätspotenzial? ;-)

So... jetzt fühle ich mich besser! :-P

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