Donnerstag, 14. September 2006
Filmfehler
Ich liebe Filme. Natürlich nicht alle, gibt auch viel hirnzerfressenden Schrott.
Aber wenn ein Film packt und sein Genre gut bedient, hat er bei mir gewonnen. Sollte er sogar darüber hinausgehen, noch besser.
Aber egal wie gut ein Film ist, es gibt immer wieder kuriose Details, bei denen man sich jedes Mal fragt, wann endlich ein Drehbuchautor den Mut hat, das anders zu machen.



Computer, aus denen der Held eine wichtige Datei runterladen muss, werden grundsätzlich per Tastatur bedient und zeigen beim Download einen riesigen Ladebalken auf dem Monitor.

Homecomputer sind immer von Apple.

Autos werden nicht abgeschlossen.

Dialoge verlaufen immer ohne Stottern, Versprecher oder grammatikalisch falsche Sätze.

Beim Sex behält die Frau ihren BH an, außerdem wird niemals ein Kondom verwendet.

Sie stöhnt, er bleibt cool.

Steht die (nackte) Frau morgens auf, wickelt sie sich ihre Bettdecke um, obwohl niemand in der Wohnung ist.

Wird eine Frau mitten in der Nacht geweckt, so ist sie selbstverständlich schon geschminkt bzw. hat sich ihre Haare gemacht.

Der Oberkörper des männlichen Helden ist natürlich durchtrainiert, auch wenn er einen Bürojob hat.

Nach einem Alptraum sitzt man aufrecht im Bett und schwitzt.

Autos, die in einen Unfall verwickelt wurden, explodieren kurz danach.

Folgenden Dialog kann ich nicht mehr hören:

Typ 1: „Hey [Name von Typ 2 einsetzen]...“

Typ 2 (bleibt stehen und dreht sich noch mal um): „Was ist?“

Typ 1: „Bitte sei vorsichtig…“

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