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Montag, 25. September 2006
Die Frau hinter der Theke
tobi-wan, 23:57h
Wenn sie lächelte (und das tat sie oft), dann sah das immer sehr erfrischend aus und steckte die meisten an.
Sie schenkte ihr Lächeln fast jedem Gast, der an ihre Theke kam und etwas bestellte.
Natürlich hatte sie ihren Job nicht nur wegen des Lächelns, sondern sehr wahrscheinlich auch aufgrund ihrer fantastischen naturblonden Haare und den weiblichen Rundungen an genau den richtigen Stellen.
All das trug dazu bei, dass von Tag zu Tag mehr männliche Gäste in die Bar kamen, was natürlich besonders den Chef freute (weniger froh hingegen machte ihn, dass sie ihn anschießend nicht noch für einige Stunden in seinem Büro besuchte).
Doch am glücklichsten machte die Männer ihr Gedächtnis, so komisch das auch klingen mag.
So konnte sie sich die Namen aller Gäste merken,
die mehr als drei Mal an ihrer Theke Platz genommen hatten. Sie kam dann immer auf einen zu, begrüßte ihn mit seinem Namen und setzte dabei dieses bezaubernde Lächeln auf, welches offensichtlich die Fantasie eines jeden Gastes beflügelte.
Das Lächeln verstummte erst, wenn draußen schon die Vögel mit ihrem Gezwitscher begannen, die Musik drinnen verstummte und der letzte Gast die Bar verlassen hatte. Dann wurde ihr Gesicht seltsam ausdruckslos und sie machte sich, nachdem sie geputzt hatte, auf den Heimweg.
So vergingen Monate, die Gäste kamen, sie lächelte, ganz tapfer, weiter und weiter.
Kein Wunder, dass niemand bemerkte, wie sie dünner wurde.
Und dass ihr manchmal ein Glas runter fiel, weil sie das Zittern ihrer Hände nicht mehr kontrollieren konnte, darüber sah jeder Gast hinweg, denn schließlich lächelte sie dabei. Als dann eines Abends ein Mann an der Stelle stand, von wo aus sie sonst immer gestrahlt hatte,
da beschwerten sich die Gäste beim Chef persönlich und wollten wissen, wo sie abgeblieben war. Der konnte darauf nur immer wieder sie selbe Antwort geben:
Sie hat aufgehört zu lächeln.
Sie schenkte ihr Lächeln fast jedem Gast, der an ihre Theke kam und etwas bestellte.
Natürlich hatte sie ihren Job nicht nur wegen des Lächelns, sondern sehr wahrscheinlich auch aufgrund ihrer fantastischen naturblonden Haare und den weiblichen Rundungen an genau den richtigen Stellen.
All das trug dazu bei, dass von Tag zu Tag mehr männliche Gäste in die Bar kamen, was natürlich besonders den Chef freute (weniger froh hingegen machte ihn, dass sie ihn anschießend nicht noch für einige Stunden in seinem Büro besuchte).
Doch am glücklichsten machte die Männer ihr Gedächtnis, so komisch das auch klingen mag.
So konnte sie sich die Namen aller Gäste merken,
die mehr als drei Mal an ihrer Theke Platz genommen hatten. Sie kam dann immer auf einen zu, begrüßte ihn mit seinem Namen und setzte dabei dieses bezaubernde Lächeln auf, welches offensichtlich die Fantasie eines jeden Gastes beflügelte.
Das Lächeln verstummte erst, wenn draußen schon die Vögel mit ihrem Gezwitscher begannen, die Musik drinnen verstummte und der letzte Gast die Bar verlassen hatte. Dann wurde ihr Gesicht seltsam ausdruckslos und sie machte sich, nachdem sie geputzt hatte, auf den Heimweg.
So vergingen Monate, die Gäste kamen, sie lächelte, ganz tapfer, weiter und weiter.
Kein Wunder, dass niemand bemerkte, wie sie dünner wurde.
Und dass ihr manchmal ein Glas runter fiel, weil sie das Zittern ihrer Hände nicht mehr kontrollieren konnte, darüber sah jeder Gast hinweg, denn schließlich lächelte sie dabei. Als dann eines Abends ein Mann an der Stelle stand, von wo aus sie sonst immer gestrahlt hatte,
da beschwerten sich die Gäste beim Chef persönlich und wollten wissen, wo sie abgeblieben war. Der konnte darauf nur immer wieder sie selbe Antwort geben:
Sie hat aufgehört zu lächeln.
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