Dienstag, 31. Juli 2007
Ein Jahr Sommerpause
tobi-wan, 02:00h
Es war einmal, vor 365 Tagen…
Der Sommer verabschiedet sich mit Regen und Kälte.
Was er zurücklässt, ist Langeweile.
Irgendwas musst Du doch machen, am besten etwas kreatives, bei dem der Kopf eingeschaltet werden kann (gar nicht so leicht, nach drei Wochen Strandurlaub).
Zeit wird es ja wieder, und schließlich beginnt bald auch das Studium. Da wäre es nicht schlecht, wenn Deine Rübe zu mehr in der Lage ist, als Dir den Weg vom Strand nachhause zu weisen (wobei es sicherlich Studenten gibt, die diese These sofort widerlegen könnten). Ok, das Ziel lautet: Denken.
Am besten geht das bei Dir, wenn Du Deine Gedanken zu Papier bringst. Zugegeben, Papier ist out, also besser tippen.
Und dann?
Den ganzen Kram auf einer Festplatte versauern lassen?
Wie machen das andere denn?
Aha, sie stellen ihre schriftlichen Ergüsse online, in sogenannten Blogs, sodass sie jeder lesen kann, wenn er dazu Lust und Zeit hat (und einen Internetanschluss, aber wer lebt heutzutage noch offline?).
Soll ich so etwas auch machen?
Nee, wer will meinen Kram schon lesen?
Eigentlich egal, denn so können es zumindest mehr Leute, als wenn er auf Deiner Festplatte bliebe (Herr Schäuble will dies bald ändern…).
In Ordnung, also auf zu blogger.de.
Worum soll´s im ersten Blog gehen?
Na darum, wodurch das Ganze überhaupt entstanden ist:
Die Sommerpause.
Mist, ich wollte doch nur den ersten Eintrag „Sommerpause“ nennen, jetzt heißt plötzlich der ganze Blog so.
Egal, irgendwie passt dieser Titel doch recht gut.
Sommerpause, das klingt nach der Abkehr vom lockeren Leben, hin zu einem Bewusstsein für seine zahlreichen Schattenseiten.
Folgt daraus jetzt ein tagtägliches Gejammer über die Ungerechtigkeit der Welt?
Hoffentlich nicht.
Aber bestimmt auch kein Blick durch die rosarote Brille, denn die habe ich schon lange weggeschmissen (und setze sie nur selten wieder auf).
Wie ist die also beschaffen, die Welt in der wir leben?
Keine Ahnung.
Aber immerhin kann ich nun gelegentlich ausdrücken, wie sie auf mich wirkt.
Weißt Du was?
Das ganze könnte wirklich Spaß machen.
Und vielleicht interessiert es ja doch den einen oder anderen.
Der Sommer verabschiedet sich mit Regen und Kälte.
Was er zurücklässt, ist Langeweile.
Irgendwas musst Du doch machen, am besten etwas kreatives, bei dem der Kopf eingeschaltet werden kann (gar nicht so leicht, nach drei Wochen Strandurlaub).
Zeit wird es ja wieder, und schließlich beginnt bald auch das Studium. Da wäre es nicht schlecht, wenn Deine Rübe zu mehr in der Lage ist, als Dir den Weg vom Strand nachhause zu weisen (wobei es sicherlich Studenten gibt, die diese These sofort widerlegen könnten). Ok, das Ziel lautet: Denken.
Am besten geht das bei Dir, wenn Du Deine Gedanken zu Papier bringst. Zugegeben, Papier ist out, also besser tippen.
Und dann?
Den ganzen Kram auf einer Festplatte versauern lassen?
Wie machen das andere denn?
Aha, sie stellen ihre schriftlichen Ergüsse online, in sogenannten Blogs, sodass sie jeder lesen kann, wenn er dazu Lust und Zeit hat (und einen Internetanschluss, aber wer lebt heutzutage noch offline?).
Soll ich so etwas auch machen?
Nee, wer will meinen Kram schon lesen?
Eigentlich egal, denn so können es zumindest mehr Leute, als wenn er auf Deiner Festplatte bliebe (Herr Schäuble will dies bald ändern…).
In Ordnung, also auf zu blogger.de.
Worum soll´s im ersten Blog gehen?
Na darum, wodurch das Ganze überhaupt entstanden ist:
Die Sommerpause.
Mist, ich wollte doch nur den ersten Eintrag „Sommerpause“ nennen, jetzt heißt plötzlich der ganze Blog so.
Egal, irgendwie passt dieser Titel doch recht gut.
Sommerpause, das klingt nach der Abkehr vom lockeren Leben, hin zu einem Bewusstsein für seine zahlreichen Schattenseiten.
Folgt daraus jetzt ein tagtägliches Gejammer über die Ungerechtigkeit der Welt?
Hoffentlich nicht.
Aber bestimmt auch kein Blick durch die rosarote Brille, denn die habe ich schon lange weggeschmissen (und setze sie nur selten wieder auf).
Wie ist die also beschaffen, die Welt in der wir leben?
Keine Ahnung.
Aber immerhin kann ich nun gelegentlich ausdrücken, wie sie auf mich wirkt.
Weißt Du was?
Das ganze könnte wirklich Spaß machen.
Und vielleicht interessiert es ja doch den einen oder anderen.
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eli,
2007-07-31 02:07
Oh ja, das hat es :) ICh fands auf jedenfall interessant, berührend, ergreifend, traurig, lustig, spannend, witzig und tiefgehend..alles was einen guten blog eben so ausmacht :)
Auf ein neues Jahr Tobichen !:)
Auf ein neues Jahr Tobichen !:)
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der_eumel,
2007-08-03 06:09
*schmacht und in Sentimentalität getaucht die ein oder andere Träne verdrück*
Joar, gut, dass der Sommer letztes Jahr irgendwann vorbei war und du deinen Blog begonnen hast zu schreiben.
Ich denke, du hast dies mit einigem Mehr an Erfolg getan, als in diesem Beitrag angedeutet bzw. erhofft, denn auch ich habe deine Geschichten und Gedanken mit großem Interesse und noch größerer Begeisterung gelesen.
Dein Jahr begann mit anfänglichen Kurzgeschichtchen zu verschiedenen Themen, die immer länger und tiefgründiger wurden (also die Geschichten), kriselte mit einer Zeit der Abstinenz und deiner kreativen Pause und endete glorreich mit der erfolgreichen sechsteiligen Fortsetzungsstory.
Respekt!
Das nächste Jahr wird mindestens genauso gut, da bin ich mir sicher.
Panamana didi dididi...
Joar, gut, dass der Sommer letztes Jahr irgendwann vorbei war und du deinen Blog begonnen hast zu schreiben.
Ich denke, du hast dies mit einigem Mehr an Erfolg getan, als in diesem Beitrag angedeutet bzw. erhofft, denn auch ich habe deine Geschichten und Gedanken mit großem Interesse und noch größerer Begeisterung gelesen.
Dein Jahr begann mit anfänglichen Kurzgeschichtchen zu verschiedenen Themen, die immer länger und tiefgründiger wurden (also die Geschichten), kriselte mit einer Zeit der Abstinenz und deiner kreativen Pause und endete glorreich mit der erfolgreichen sechsteiligen Fortsetzungsstory.
Respekt!
Das nächste Jahr wird mindestens genauso gut, da bin ich mir sicher.
Panamana didi dididi...
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