Samstag, 10. November 2007
Sommeranfang
tobi-wan, 12:31h
Die Sonne scheint, als hätte sie Van Gogh gemalt.
Ihre Strahlen fallen durch ein weit geöffnetes Fenster direkt auf Dein Bett und wecken Dich auf.
Du bist nicht wütend, willst nicht mit aller Macht im Bett bleiben, um Deinem sorgenbelasteten Alltag zu entfliehen, sondern bist ergriffen von einer Energie, die Dich zum Aufstehen animiert. Es macht Dir nichts mehr aus, dass Du alleine aufwachst. So verlässt Du Dein Bett, welches nicht nach Dir ruft, und gehst zum Fenster. Das Sonnenlicht blendet Dich zunächst, die frische Luft vertreibt auch den letzten Rest von Schlaf.
Dann haben sich Deine Augen an die Sonne gewöhnt, und der Blick hinaus auf Die Straße ist frei. Dort unten pulsiert bereits das Leben, es wird geformt durch einen Strom von Menschen, die auf beiden Seiten der durch kräftig-grüne Bäume gesäumten Straße ihre Ziele verfolgen. Du beobachtest sie. Da Du ein sorgfältiger Beobachter bist, verbergen sich Dir ihre Unsicherheiten nicht, ihre manchmal zu starr nach vorne gerichteten Augen oder ihre abfälligen Blicke. Auch nimmst Du wahr, wie sie immer wieder im Schatten der Bäume verschwinden. Doch Du hast in der letzten Zeit zu oft in den Schatten geschaut. Daher behältst Du diese Beobachtungen zwar im Hinterkopf, aber lässt Dir nicht die Freude verderben, wenn Du wieder zur Sonne guckst.
Ihre Strahlen fallen durch ein weit geöffnetes Fenster direkt auf Dein Bett und wecken Dich auf.
Du bist nicht wütend, willst nicht mit aller Macht im Bett bleiben, um Deinem sorgenbelasteten Alltag zu entfliehen, sondern bist ergriffen von einer Energie, die Dich zum Aufstehen animiert. Es macht Dir nichts mehr aus, dass Du alleine aufwachst. So verlässt Du Dein Bett, welches nicht nach Dir ruft, und gehst zum Fenster. Das Sonnenlicht blendet Dich zunächst, die frische Luft vertreibt auch den letzten Rest von Schlaf.
Dann haben sich Deine Augen an die Sonne gewöhnt, und der Blick hinaus auf Die Straße ist frei. Dort unten pulsiert bereits das Leben, es wird geformt durch einen Strom von Menschen, die auf beiden Seiten der durch kräftig-grüne Bäume gesäumten Straße ihre Ziele verfolgen. Du beobachtest sie. Da Du ein sorgfältiger Beobachter bist, verbergen sich Dir ihre Unsicherheiten nicht, ihre manchmal zu starr nach vorne gerichteten Augen oder ihre abfälligen Blicke. Auch nimmst Du wahr, wie sie immer wieder im Schatten der Bäume verschwinden. Doch Du hast in der letzten Zeit zu oft in den Schatten geschaut. Daher behältst Du diese Beobachtungen zwar im Hinterkopf, aber lässt Dir nicht die Freude verderben, wenn Du wieder zur Sonne guckst.
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der_eumel,
2007-11-10 23:50
In allem das Positive zu sehen, bedeutet auch, wegzuschauen.
Doch manchmal braucht der Mensch Momente, in denen er wegschauen und all die Sorgen und Unstimmigkeiten des Lebens abschütteln kann. Das darf einem niemand verübeln.
Doch manchmal braucht der Mensch Momente, in denen er wegschauen und all die Sorgen und Unstimmigkeiten des Lebens abschütteln kann. Das darf einem niemand verübeln.
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